Fernerkundung, Früherkennung und -warnung

Der Klimawandel wirkt sich auf den Alpenraum verstärkt aus und das Potenzial für Naturgefahren im Hochgebirge steigt. Wo es zu extremen Ereignissen kommt, ist aber nicht vorhersehbar, und ein vollständiger Schutz von Siedlungen und Verkehrswegen ist technisch und ökonomisch nicht möglich. Um mögliche Gefahrenherde zu erkennen, gelangen immer häufiger Fernerkundungs-Systeme am Boden, auf Drohnen, Flugzeugen oder Satelliten zum Einsatz. Damit lassen sich Ereignisse genau dokumentieren, Veränderungen laufend erfassen und mögliche «Hotspots» frühzeitig erkennen. Die Kombination von Optischen- und Radar-Fernerkundungssystemen hat ein grosses Potenzial, das Sicherheitsniveau zu erhöhen. Das CERC erforscht, wie solche Systeme in Zukunft optimal im hochalpinen Gelände für die Dokumentation, die Erkennung und die Prävention von Naturgefahren eingesetzt werden können.

Weitere Informationen: Forschungsgruppe Alpine Fernerkundung

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