Fernerkundung, Früherkennung und -warnung

Der Klimawandel wirkt sich auf den Alpenraum verstärkt aus und das Potenzial für Naturgefahren im Hochgebirge steigt. Wo es zu extremen Ereignissen kommt, ist aber nicht vorhersehbar, und ein vollständiger Schutz von Siedlungen und Verkehrswegen ist technisch und ökonomisch nicht möglich. Um mögliche Gefahrenherde zu erkennen, gelangen immer häufiger Fernerkundungs-Systeme am Boden, auf Drohnen, Flugzeugen oder Satelliten zum Einsatz. Damit lassen sich Ereignisse genau dokumentieren, Veränderungen laufend erfassen und mögliche «Hotspots» frühzeitig erkennen. Die Kombination von Optischen- und Radar-Fernerkundungssystemen hat ein grosses Potenzial, das Sicherheitsniveau zu erhöhen. Das CERC erforscht, wie solche Systeme in Zukunft optimal im hochalpinen Gelände für die Dokumentation, die Erkennung und die Prävention von Naturgefahren eingesetzt werden können.

Weitere Informationen: Forschungsgruppe Alpine Fernerkundung

Projekte

Mitarbeitende

Alpine Fernerkundung

Yves Bühler

Gruppenleiter

Perry Bartelt

Gastwissenschafter

Alesch Bättig

Master-Student

Claudio Chies

Praktikant

Marc Christen

Gastwissenschafter

Gwendolyn Dasser

Gastdoktorandin

Julia Glaus

Doktorandin

Christian Göhrig

Master-Student

Elisabeth Hafner

Gastwissenschafterin

Andrea Manconi

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Nicolas Oestreicher

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Riccardo Pedrelli

Gastdoktorand

Pia Ruttner-Jansen

Doktorandin

Andreas Stoffel

Systemspezialist - GIS

Rushan Wang

Doktorandin